Entsetzt, geschockt und traurig nehmen wir Abschied von unserem Kollegen und Freund Stefan Werner, dem Geschäftsführer des Paritätischen Landesverbandes Thüringen
Stefan Werner ist am vergangenen Wochenende bei dem Versuch, einem anderen Menschen das Leben zu retten, tragisch ums Leben gekommen.
Wir können das Unfassbare nicht fassen und stehen in unserer Sprachlosigkeit beieinander. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und all denen, die er im Herzen trug und die ihn im Herzen tragen. Ihnen gilt unser tief empfundenes Beileid.
Unsere Anteilnahme richtet sich auch an alle Kolleg*innen des Paritätischen Landesverbandes Thüringen, die in Stefan Werner einen verlässlichen, kollegialen Landesgeschäftsführer auf Augenhöhe und überdies einen guten Freund hatten.
Stefan Werner, der nie um klare Worte verlegen war, wenn es um soziale Gerechtigkeit, um sozialen Frieden und das soziale Miteinander ging, der nie müde wurde, auf Missstände aufmerksam zu machen, der seine Stimme erhob, wenn Schaden drohte, der gegenüber politisch Verantwortlichen, auch vor politischen Freunden nie Halt machte, der Profil zeigte und mit aufrechtem Gang und klarer Meinung den Menschen als Menschen sah. Stefan Werner, mit dem wir alle gerne und in aller Ernsthaftigkeit oft auch fröhlich gearbeitet haben.
Wir können ihm nicht mehr sagen, wie sehr uns sein Mut, seine Klarheit, sein Wissen und seine Erfahrung, seine Gelassenheit und auch seine Heiterkeit in unserer Arbeit geholfen hat. Wir können ihm nicht mehr sagen, wie sehr er uns fehlen wird. Als Kollege, als Ermutiger, als Freund. Als Mensch.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.