Michael Saitner zur Haushaltssperre in Schleswig-Holstein: Freiwillige Leistungen dürfen nicht angefasst werden!
„Als Wohlfahrtsverband war uns bereits seit Beginn der Coronapandemie klar, dass es irgendwann Verteilungskämpfe geben würde – die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine, die Inflation sowie die hohen Energie- und Lebensmittelkosten haben ihr Übriges dazu getan, dass nicht nur die Taschen der Bürgerinnen und Bürger, sondern auch die der Staatshaushalte leer sind.
Als PARITÄTISCHER Schleswig-Holstein drängen wir jedoch darauf, dass die freiwilligen Leistungen für Institutionen, Verbände und Vereine nicht wegfallen dürfen. Der soziale Frieden in der Gesellschaft darf in diesen anhaltenden Krisenjahren nicht weiter gefährdet werden. Soziale Organisationen müssen weiterhin in der Lage bleiben, ihre Dienste aufrechtzuerhalten, zumal sie keinerlei Rücklagen bilden dürfen. Daher müssen die Wohlfahrtsverbände dringend in die Beratungen der Politik miteinbezogen werden – wir stehen für Gespräche bereit!"