Stellungnahme des PARITÄTISCHEN SH zur Katastrophe in Moria: „Wir haben Platz!“
Der PARITÄTISCHE SH fordert Ministerpräsident Daniel Günther auf, aufgrund der Katastrophe im Flüchtlingslager in Moria endlich deutlich Stellung zu beziehen und Druck auf Bundesinnenminister Horst Seehofer auszuüben.
Anlässlich der Feuerkatastrohe im griechischen Flüchtlingslager in Moria fordert der PARITÄTISCHE Schleswig-Holstein Ministerpräsident Daniel Günther sowie die gesamte Landesregierung dazu auf, endlich Stellung in der Flüchtlingspolitik zu beziehen.
„Die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung und der EU-Staaten ist mittlerweile menschenverachtend und kann nur als gewollt betrachtet werden. Mitten in Europa gibt es eine humanitäre Katastrophe, vor der die Politik die Augen verschließt. Viele Bundesländer und Kommunen zeigen bereits seit Monaten Aufnahmebereitschaft, doch alle Versuche, dem Leid in Moria ein Ende zu setzen, werden vom Bundesinnenminister und der Bundesregierung blockiert. Ministerpräsident Daniel Günther muss JETZT handeln und Druck auf Horst Seehofer ausüben. Wir haben Platz!“ so Michael Saitner, Vorstand des PARITÄTISCHEN SH.
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